Box-Fenster Primus

Infos zur Technik

Diese Responsive-Vorlage arbeitet mit der Mobile-First-Technik. Wir verwenden hier Jquery (Javascript) für das Smooth-Scrolling (z.B. der Nach-Oben-Pfeil) sowie für die Bilder-Gallerie (Lightbox). Außerdem nutzen wir bezüglich CSS das Border-Box-Model (box-sizing: border-box) sowie die Maßeinheit für Prozentschrift namens REM.

Was heisst eigentlich Mobile-First?

Die in Bezug auf das Responsive Webdesign angesagte Mobile-First-Technik (von klein auf groß) bietet eine bessere Performance-Leistung gegenüber der Desktop-First-Technik (von groß auf klein).

Das Coding für die kleinste mobile Bildschirmauflösung, nämlich das Smartphone, steht direkt am Anfang der CSS-Datei und wird somit sofort geladen, erst später im Code werden dann per Media Queries - Abfragen der Bildschirmgröße bezüglich der Mindestbreite (min-width) - andere, abweichende, größere Bildschirmauflösungen, wie Tablet, Notebook, Laptop und schließlich Desktop-PC angesprochen.


Responsive testen

Hier zwei gute Möglichkeiten ein responsives Layout zu testen. Laden Sie zunächst wie gewohnt unsere Vorlage ganz normal herunter, entpacken die zip-Datei und rufen dann die Startdatei index.html in ihrem Browser auf. Bei nachfolgend genannter Möglichkeit [1]) rufen Sie den Browser Firefox [1] auf, bei der zweiten Möglichkeit [2] ist die Browserwahl egal, es funktioniert in jedem Browser, nehmen Sie Ihren Lieblingsbrowser.

[1] Testen mit Firefox-Tools

Und zwar soll mit sogenannten Entwicklertools gearbeitet werden. Das Gute ist, der Browser hat diese gleich mit an Bord, man braucht also nicht auf externe Tools zurückgreifen.

Richtig gut gemacht, das Tool. Klicken Sie im Menü des Browsers Firefox den Button Entwicklerwerkzeuge. Wählen Sie dann die Option "Bildschirmgrößen testen".

Toll ist bei diesem Testwerkzeug, das sich die jeweilige Auflösung leicht per Klick (Button mit kleinem Pfeil) drehen läßt. So hat man einen guten Überblick über den Portrait- und Landscapemodus, um das Verhalten von Smartphone und Tablet zu prüfen (Hoch-und Querformat).

Mittlerweile hat Firefox diesen Tester um noch eine weitere Option erweitert, nämlich die Möglichkeit verschiedene Marken-Geräte zu testen. Das kann aber auch leicht verwirrend sein, da es ja auch etliche Zwischengrößen bei den Geräten gibt und ja auch niemand wohl bei jeder wechselnden Testauflösung alle Geräte durchklicken möchte.

Eine Möglichkeit es übersichtlicher zu gestalten ist, das Sie im Firefox-Tester unter 'Liste anpassen' eigene Geräte-Profile anlegen und zwar Standard-Größen (die ja auch jeweils umschaltbar sind in Hochkant und Quer-Modus) , auf jeden Fall: 320x480, 360x640 und 768x1024. Unter der Rubrik 'Custom' sehen Sie dann Ihre Profile.

[2] Der schnelle Weg

Noch schneller und einfacher, aber eher für einen ersten allgemeinen Überblick gedacht, testen Sie wie folgt: Wir gehen davon aus, daß Sie Ihre größte Bildschirmauflösung auf dem Desktop-PC eingestellt haben.

Minimieren Sie nun das Browser-Fenster in Ihrem Lieblingsbrowser und ziehen Sie dann das Browser-Fenster mit gedrückt gehaltener Maustaste ganz langsam von rechts nach links in der Breite immer schmaler zusammen und dann wieder umgekehrt von links nach rechts wieder ganz auf.

Achten Sie darauf, wann das Layout umbricht, zum Beispiel von zwei-spaltig auf ein-spaltig oder Objekte sich in der Größe verändern.

 

Box-Fenster Secundus

One-Pager

Bein einem One-Pager, auch genannt Single-Page, spielt sich alles auf einer Seite ab. Die ganze Webseite besteht also nur aus einer einzigen HTML-Seite. Viele Ihrer Besucher werden diese Einfachheit und Direktheit sicherlich zu schätzen wissen.

Fenster öffnen auf der selben Seite

Per div-Box (deshalb Boxfenster genannt) öffnen sich Fenster direkt innerhalb der selben Seite bei Klick auf den Links im Navigation-Menü sowie bei den Links im Fussbereich unter 'Legal Conditions'. Gerne legen Sie nach diesem Prinzip nur bei Bedarf weitere neue Fenster an bzw. löschen Sie auch nicht benötigte.


Neue Fenster anlegen

Hinweis: Der fettgedruckte Teil bei den nachfolgenden Code-Beispielen soll Ihnen bereits zeigen, wie Sie ein neues Fenster anlegen bzw. zum vorhandenen Code hinzufügen!

So sieht die Verlinkung bei den Buttons/Links 'Primus', 'Secundus' und 'Tertius' in der HTML-Datei aus.
HTML
<label for="open-primus"><a>Weiter</a></label>
<label for="open-secundus"><a>Weiter</a></label>
<label for="open-tertius"><a>Weiter</a></label>
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
So sieht also ein einzelner Text-Link zum Fenser öffnen aus:
HTML
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
Dieser Text-Link funktioniert schon prima und würde auch reichen, aber um gfls. je nach Situation daraus einen Button zu machen, haben wir für die diesbezügliche Formatierung noch unsere CSS-Klassen 'button' und 'mehr_lesen' darum herum gelegt:
HTML
<div class="button"><span class="mehr_lesen">
<label for="open-ihr-fenster"><a>Ihr Fenster</a></label>
</span></div>
Und hier ist die dazugehörige Einschalt-Funktion dieser Fenster in der CSS-Datei ('boxfenster.css):
CSS
/* schaltfunktion AN / AUS */
input#open-primus:checked ~ .boxfenster,
input#open-secundus:checked ~ .boxfenster,
input#open-tertius:checked ~ .boxfenster ,
input#open-ihr-fenster:checked ~ .boxfenster {
margin:0;
background:rgba(0,0,0,.7);
opacity:1;
}
Das eigentliche Fenster ist in der HTML-Datei dann wie folgt unter Einbindung eines Fenster-Schließen-Buttons gestaltet, hier am Beispiel des 'Primus-Links':
HTML
<div class="schalter">
<input type="checkbox" id="open-primus">
<div class="boxfenster">
<div class="boxinhalt">
<label class="button-close" for="open-primus"><i class="far fa-window-close"></i></label>
. . . Hier steht der Primus Text . . .
</div></div></div>
Und so würde es entsprechend für ihr neu anzulegendes Fenster aussehen:
HTML
<div class="schalter">
<input type="checkbox" id="open-ihr-fenster">
<div class="boxfenster">
<div class="boxinhalt">
<label class="button-close" for="open-ihr-fenster"><i class="far fa-window-close"></i></label>
. . . Hier steht der Text fuer ihr neues Fenster . . .
</div></div></div>

 

Box-Fenster Tertius




Jquery Lightbox

So funktioniert die Lightbox

Vorstehend unsere Bilder-Gallerie. So funktioniert diese Foto-Schau: Nach Klick auf einem Foto öffnet sich ein neues Fenster mit dem Foto sowie einer Bildunterschrift und einer Anzeige (Bild X von Anzahl X), gleichzeitig dunkelt sich die komplette Webseite im Hintergrund ab. Es ist ein Jquery-Script.

Tolles Feature: Nachdem Sie ein Bild geklickt haben, fahren Sie mit der Maus über die rechte oder linke Fotohälfte des Bildes. Es erscheint dann ein Pfeil, welcher Sie durch Klick auf dieses immer weiter zum nächsten bzw. vorangehendem Foto führt. In diesem Fenster lässt sich also eine ganze Bildkollektion durchsehen. Zum Schließen des Fenster klickt man auf das 'Schließen-Symbol' oder irgendwo ausserhalb des Fensters.

Lightbox auf allen Fotos

Sie könnten das Lightbox-Script auch auf alle anderen Fotos, welche mit dem 'img-Tag' (und nicht als 'Hintergrund-Image') eingebaut sind, anwenden. Die entsprechenden Änderungen dazu sind nur in der HTML-Datei zu tätigen, denn das Script ist ja bereits eingebaut. Hier ist der Basis-Code als Beispiel:

Bild ohne Lightbox:
HTML
<img src="images/beispiel.jpg" width="800" height="530">
Bild mit Lightbox:
HTML
<a href="images/beispiel.jpg"
data-lightbox="gruppe1"
data-title="Ihre Bildunterschrift">
<img src="images/beispiel.jpg" width="800" height="530"></a>
Noch ein Hinweis: 'data-title' für eine Bildunterschrift ist optional und sollten Sie eine zweite Gallerie innerhalb der selben HTML-Datei aufmachen, so schreiben Sie bei der zweiten Gallerie dann bei 'data-lightbox' gruppe2 statt gruppe1.

Die Original-Lightbox

Hier einmal der Link zur originalen Lightbox-Gallery. Dort finden Sie bei Bedarf auch unter 'Options' noch verschiedene Möglichkeiten der Einstellung. Anhand der guten, weil einfachen Beispiele (Examples), erkennen Sie sehr schnell das Prinzip der Gallerie. Außerdem können Sie somit auch besser nachvollziehen, wie wir die Fotos bei unserer Gallerie responsive angelegt haben, denn diese responsive Anordnung ist ja nicht automatisch im genannten Script der Lightbox enthalten.

 



Die Bilder

Die Fotos in dieser Vorlage sind vom Foto-Anbieter Picjumbo. Wir haben diese innerhalb unseres Grid-Systems responsive angelegt. Gerne können Sie natürlich auch Ihre eigenen Fotos verwenden.

Schrifteinheit REM

Wir verwenden als Schrifteinheit nicht PX, PT oder EM sondern REM. Die Verwendung von REM ermöglicht flexible Schriftgrößen, die sich prozentmässig anpassen. Beim TAG HTML setzen wir in der CSS-Datei die font-Angabe auf 62.5%, welches ca.10 Pixel (px) entspricht.
Hier noch ein Hinweis: Ein Wert von 100% entspricht 16 Pixel (px), wobei 16 Pixel die Standardgröße bei Schriften im Browser ist.

Warum schreiben wir 62.5 % statt 100 % ?
Damit wir nicht ständig die Formel (Pixelwert geteilt durch 16 = rem Wert) anwenden müssen, bei der es krumme, unübersichtliche rem-Werte gibt. Mehr zu der Formel mit Beispiel weiter unten. Es ist so, der umgerechnete Wert läßt sich viel leichter in Bezug zum gewohnten Pixelwert setzen, es erleichtert einfach das Arbeiten. Denn so ergibt sich zum Beispiel:

0.1 rem = 1 px
1 rem = 10 px
1.4 rem = 14 px
2.6 rem = 26 px
30 rem = 300 px

So oder so ähnlich, denn dies ist ein Beispiel, sieht es dann der Code in der CSS-Datei aus:
CSS
html {
font-size:62.5%;
line-height:1.5;
font-family: georgia, helvetica, serif;
}
Dann folgen die Angabe der Schriftgröße und der Überschriften.
CSS
body {font-size:1.7rem}
h1 {font-size:3.4rem}
h2 {font-size:2.5rem}
h3 {font-size:1.9rem}
Nachfolgend zwei Beispiele für die prozentmässige Weitervererbung innerhalb der CSS Media Queries:
Bei der Abfrage der Bildschirmbreite ab 1024 Pixel reicht der geänderte Prozentwert und auch bei der Abfrage ab 1280 Pixel reicht der geänderte Prozentwert.
CSS
@media (min-width: 1024px) {
html {font-size: 68% }
}
@media (min-width: 1280px) {
html {font-size: 72% }
}
Vorteil von REM:
Die Schrift-Werte von z.B. body, h1, h2, h3 müssen nur ein einziges Mal ganz oben im Quellcode und dann nicht mehr wieder angegeben werden und vererben sich im genannten prozentualem Verhältnis einfach weiter. Das gleiche gilt auch für alle anderen HTML-Elemente, die einen Größenwert benötigen, wie z.b. width, height, margin, padding usw., denn wir verwenden die REM-Einheit hier generell im Template.

Ausnahmen von REM:
Wenn wir gelegentlich zusätzlich Pixelwerte (px) verwenden, so hat das folgende Bedeutung:
1. Sehr kleine Werte von 0.1rem oder 0.2rem haben bei der prozentmässigen Weitervererbung keine Auswirkungen.
2. Es ist keine prozentmässige Weitervererbung erwünscht.
Nur als Beispiel verwenden wir für einen Rahmen (border) also 'border:solid 1px black'.




Die allgemeine Formel zur Umrechnung von Pixel zu REM: Man teilt den Pixelwert durch 16 (18/16 = 1.125). Voraussetzung: Die Schriftgröße des Root-Elements ist auf 100% gesetzt und man geht von der 16px Standard-Schriftgröße aus. Beispiel: Die Schriftgröße von 18px entspricht 1.125rem.

 

Box-Fenster Quintus







Standard-HTML-Liste, d.h. eingerückt mit Aufzählungszeichen


 

Box-Fenster Quintus-2






 

 



 

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