Gleiritscher Adventskalender
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Mahnmal für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege am Gleiritscher Friedhof

Die Granitplatten am Mahnmal für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege auf dem Gleiritscher Friedhof erinnern uns noch heute an die Gefallenen und Vermissten aus der Gemeinde. Das damit verbundene Leid der Familien und Angehörigen ist nicht zu beschreiben. Hinter jedem Namen verbirgt sich ein junges Menschenleben. Hinter manchem Namen verbirgt sich ein Ehemann, dessen Frau zur Witwe wurde. Hinter anderen Namen verbergen sich der eine oder andere Vater, den sein Kind nie zu Gesicht bekommen hat. Hinter allen Namen verbergen sich trauernde Eltern, Großeltern, Angehörige oder Freunde.


Im Jahre 1956 errichtete der damalige Kriegerverein ein Mahnmal für die Gefallenen und Vermissten Kameraden beider Weltkriege an der Mauer beim alten Friedhof. Im Zuge der Kirchenerweiterung in den Jahren 1977/78 wurde es abgerissen und in den heutigen Friedhof verlegt.
Halten Sie beim nächsten Friedhofsbesuch am Mahnmal für die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege inne und lesen Sie bewusst die Namen.